Daniel Whiteside und Goron Stokes, Begründer von "Three in One Concepts", haben nach jahrelanger Beobachtung das aus 128 Gefühlszuständen bestehende Verhaltensbarometer entwickelt. Es ermöglicht eine klare Definition des gegenwärtigen Themas und schafft einen Zusammenhang mit Emotionen und Verhaltensreaktionen in der Vergangenheit.
Das Verhaltensbarometer ist eine einzigartige Landkarte von erwünschten und unerwünschten Gefühlszuständen, die unser Handeln beeinflussen. Es hilft uns, zu erkennen, wo wir stehen und uns neu zu orientieren.
Im Kinesiologie-Coaching identifizieren wir über den Muskeltest sich gegenüberstehende Gefühlspaare, die uns in Bezug auf das
gegenwärtige Thema zeigen, was wir wollen und was wir nicht wollen. Damit wir den Schmerz der unerwünschten Emotion nicht fühlen müssen, beginnen wir ihn zu
verleugnen. Das funktioniert meistens relativ gut, führt aber gleichzeitig dazu, dass wir auch den erwünschten Zustand nicht mehr fühlen können.
Wir schneiden uns damit von unseren Ressourcen ab und haben sozusagen das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
Ziel im weiteren Kinesiologie-Coaching ist es, wieder in die Mitte des Barometers zu kommen, so dass wir die Wahl haben.
Denn erst wenn wir das unerwünschte Gefühle annehmen und integrieren, bekommen wir Zugang zu dem, was wir wollen. Wir können eine bewußte Wahl treffen und haben dadurch mehr Handlungsspielraum.
Claudia Lingnau-Wolters
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