Wir lernen ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele. Über unsere Sinnesorgane nehmen wir Informationen auf, die im Gehirn verarbeitet werden und auch unsere Gefühle beeinflussen unser Lernen. Die Kinesiologie geht davon aus, dass Denken sich ebenso wie die Bewegungsabläufe des Körpers in den drei Dimensionen des Raums bewegt: rechts/links - oben/unten - vorne/hinten.
Eine Blockade in einem Bereich hat zur Folge, dass sich die Gedanken nicht mehr frei bewegen können. Damit sind Denk- und Lernfähigkeit stark beeinträchtigt. Ebenso wie eine Knöchelverletzung unsere Bewegungsmöglichkeiten stark einschränkt, können wir dann unser geistiges Potential nicht mehr voll nutzen. Dies kann sich in unterschiedlichen Lern- und Verhaltensweisen zeigen:
Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften (Denken)
Eine Gehirnhälfte dominiert bei der Wahrnehmung und Verarbeitung von Sinneseindrücken:
Verbindung von Herz (Gefühl) und Verstand (geistige Beweglichkeit)
Der Mensch ist entweder zu stark vom Kopf oder von seinen Gefühlen bestimmt:
Wechsel zwischen Konzentration und Entspannung
Der Mensch ist entweder zu angestrengt bei der Sache oder zu unkonzentriert:
Bewegung und Wahrnehmung sind Grundlage jeglichen Lernens. Wenn Gehirnhälften und Körper harmonisch zusammenarbeiten, können wir dreidimensional denken und unsere volle Kapazität nutzen. Informationen können dann richtig aufgenommen und verarbeitet werden.
Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig. (Charles Dickens)
Dieses Ziel verfolgt die Kinesiologie mit ihren Übungen und Balancen. Sie unterstützt die Erschaffung neuronaler Netzwerke für müheloses, stressfreies und den eigenen Fähigkeiten angepasstes Lernen. Damit wir in vielen Situationen logisch denken, fühlen, uns sprachlich ausdrücken, kreativ sein, uns fein- und grobmotorisch frei bewegen und sozial kompetent agieren können.
Claudia Lingnau-Wolters
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